Wetter Sonne – sehr heiß gegen abend Regen

von Urdaniz nach Pamplona Höhe 582
Km 23,28  gesamt  2307,05 km
Zeit  1:22:46
Schnitt 16,87  max  42,55
HM 99  Max Höhe 633

Es geht weiter! Habe das Fahrrad in Urdaniz geholt, nachdem ich vorher einen ausgedehnten Spaziergang über das Uni Gelände von Pamplona gemacht hatte. Ich bin langsam durch die Hitze zu Ciclo Martin gelaufen, um zu hören, ob mein Vorderrad angekommen ist. Die Uni ist ein reiner Betonbau in einem großen Gelände. Mordern und vielleicht auch gut ausgestattet. Jedenfalls sieht alles sehr neu aus und leer – wahrscheinlich hier auch Semesterferien. Mit drei Pausen immer in einer Bar – bei uns kleine Kneipe – einem Getränk und viel Eis geht es dann langsam weiter. Schon heiß heute. Angekommen machen mich die leute glücklich – vor einer Stunde wäre es angekommen. Kurzer Blick auf das Paket – ja von Eskuche und ein Vorderrad mit blitzblankem Motor leutet aus der Kiste. Es ist 13:00 Uhr.
Sofort rufe ich Jesus an, der noch in der Wohnung ist und in einer halben Stunde nach Hause fährt. Prima- so lange brauche ich zu Fuß auch bis zum Piso. Wir fahren zusammen nach Urdaniz. Dort steht das Fahrrad und der Hänger fertig gesattelt – muss nur noch drauf springen und los. Bis 17:00Uhr schaffe ich das allemal, so dass ich sogar noch den offiziellen Übergang des Camino nach Pamplona nehmen kann. Die Puente de la Magdalena sollte man passiert haben.
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Puente de la Magdalena

Mitten durch die Stadt – am Plaza de los Toros vorbei – ich kenne mich jetzt aus – durch die Citadella auf die Avenida de Navarra und schon bin ich da. 16:53 Uhr. Um 17:38Uhr weiß ich, dass der Motor funktioniert, Probefahrt bestanden und alles montiert. Muss noch die Bremse neu einstellen – Magura HS33 kennen sie hier nicht – nur Scheibenbremsen von Magura sind üblich. Ich montiere gleich neue Bremsbacken (hab ich dabei!) und die Kabel werden neu verlegt. Fahrrad und Hänger kann ich über Nacht hierlassen.
wpid-20150803172341.jpg  wpid-20150803172400.jpgSogar den Akku im Geschäft laden und stecke noch gleich das kaputte Teil wieder in das Paket und es wird nach Firma Eskuche zurück geschickt. Mal sehen was der Hersteller Ansmann zu dem Bruch sagt!?.

Bonny und ich machen uns auf den Weg zum Piso, immerhin 4km und hoffen nicht nass zu werden, denn es ist rundherum schwarz. Kann noch schnell den Berg del Perdon aus der Ferne aufnehmen. Dort müssen wir gleich morgen drüber und insgesamt bis Estella auch
1000 HöhenMeter überwinden. Jetzt passiert nichts mehr…..
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