Nidderau-Windecken Höhe 299
KM 48,41
Zeit 3:08:53
Schnitt 15,37 Max 39,48
HM 263 Max Höhe 510
Sonne pur und auf meinen Oberschenkeln hat sich die Hautfarbe zu leicht Rot hin verändert.
BONNY meint
Heute hat es geklappt. Hajo steht um !!6 Uhr!! auf und ordnet seine Sachen, ganz einfach heute, weil er einen Sack voll Sachen Jutta mitgegeben hat. Mindestens 10kg leichter und weniger -toll.
Pause – mmh – es gibt geräucherte Forelle. Lag gerade am Weg und ich bin im Teich geschwommen.
Auch heute hat uns der hl. Jakobus geholfen – wir haben eine Pfarrerin angetroffen, die uns einen Stempel in den Pilgerpass gegeben hat und zwei Äpfel für die Pilger spendete. Aber die größere Hilfe war ANNA OTTO, eine Südhessin in Nidderau-Windecken, die ich durch Facebook Santiago Begeisterte – Gruppen kennengelernt hatte. Sie lud uns ein nicht auf dem Campingplatz zu nächtigen sondern in ihrem Haus. Ein excellentes Rosmarin-Hähnchen mit Kartoffeln im Römertopf geschmort erwartete uns müde Radfahrer. Wir verbrachten einen netten Abend und werden morgen von Ihr an den Mein geleitet, wo unsere geplante Tour weiter geht.
Nachtrag von Tag 1. Da half uns der hl.Jakobus ebenfalls – ein Rennradfahrer – Manfred Stork – kam uns entgegen, bremste und frug – wo solls hin gehen. Nach Wallenstein – ach da wohne ich. Also drehte er um und begleitete uns bis zum Campingplatz, hielt uns davon ab, die letzten KM auf dem offiziellen Fahrradweg zu fahren, was wir sehr bereut hätten – Matsch – Schotter – Enge und holte von zu Hause für Bonny eine Heizungsrohr Dämmung, die ich unbedingt für Bonny besorgen wollte, weil bei jedem Schlagloch der Unterkiefer auf die Alustange schlug – jetzt hat sie eine Auflage und ist zufrieden. Bild kommt noch.
Da ich nun 10kg weniger Gepäck hatte lief der Hänger um so besser und ich musste nicht mehr so viel suchen, obwohl es hier gar nicht danach aussieht.
Hallo,
das habe ich vorausgesehen, ihr hattet einfach zu viel Gepäck – genau wie wir damals bei uns. Macht doch langsam. Ihr habt alle Zeit der Welt. Auf die Technik ist bei solchen Unternehmungen nur begrenzt Verlass,oder?
Ich grüße euch herzlich und gönne euch weiterhin so schönes Wetter.
Doris
Hallo Doris – die Wirklichkeit holt dich auf dem Camino schnell ein und wenn dann noch beim Abbauen morgens eine Taube dick und fett auf dein Zelt schei…, dann schwörst du dir fast – jetzt gehe ich in die Pensionen……:-)